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Autor: Pao Erstellen einer Notfalldiskette für W2K/XP
 
Erstellen einer Notfalldiskette

Während der Installation von sowohl W2K als auch XP kommt die Frage ob eine Notfalldiskette erstellt werden soll. Wenn man das verneint kann man dies später im fertigen System nachholen. Diese Diskette kann sehr nützlich sein wenn Windows mal nicht mehr startet. Wenn man nämlich mit Hilfe der Installations-CD die Reparaturroutine von Windows aufruft wird man nach dieser Diskette gefragt. Alternativ bliebe der manuelle Reparaturversuch über die Konsole der sich meist sehr schwierig gestaltet und für Nicht-Insider kaum durchführbar ist.

Zur Erstellung im fertigen System wird unter Zubehör/Systemprogramme das Dienstprogramm Sicherung verwendet. Dieses bietet drei Grundoptionen an, wobei die Dritte die Notfalldiskette ist. Diskette (1,4MB) ins Laufwerk und die Option auslösen. Die Diskette muß nicht leer sein, das Programm löscht sie automatisch bevor die Sicherungsdateien darauf abgelegt werden. Wohlbemerkt, auf die Disk wird nicht die Registry geschrieben, die würde garnicht draufpassen. Vielmehr wird dort gespeichert unter welchem Pfad und in welchem Ordner das System die Sicherungsdateien findet.
Es versteht sich von selbst, das man diese Disk aktualisiert wenn man am System etwas verändert bzw. neue Anwendersoftware installiert hat.

Das Erzeugen eines Images wäre die komplettere Lösung, weil die Notfalldisk nicht in allen Fällen hilft. Dazu ist aber eine entsprechende Software erforderlich. Hierzu bieten sich an: „Gohst“ von Norton, DriveImage von Seaquest oder TrueImage von Acronis.

Unter XP kann man sich natürlich auch eines Wiederherstellungspunktes bedienen, so man welche gesetzt hat. Unter W2K gibt es das leider nicht.

Pao

 
   

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